Zirkus in Rüdinghausen - eine Erfolgsgeschichte
Alle 4 Jahre findet in unserer Schule das Zirkusprojekt statt. Für viele Kinder ist es der Höhepunkt ihrer Grundschulzeit, und auch die Lehrerinnen und Lehrer fiebern diesem Ereignis entgegen.
Es beginnt mit dem Aufbau des Zirkuszeltes – ein Ereignis, das schon viele Eltern und Kinder magisch anzieht, sodass dies in einer Rekordzeit von ca. 2 Stunden bewältigt wird.
Der nächste Schritt ist das Training des Lehrerkollegiums und engagierter Eltern, die am Wochenende vor der Projektwoche eine Vorstellung einstudieren, die den Schülerinnen und Schülern dann am Montag präsentiert wird.
Mit großem Vergnügen führen die Erwachsenen den Kindern ihre Zirkusnummern vor und motivieren sie auf diese Weise, sich für eine Form der Darbietung zu begeistern und schließlich zu entscheiden.
In den folgenden 2 Tagen werden die Akteure zu Trainerinnen und Trainern, die mit den Kindern in den Bereichen Akrobatik, Schwarzlichtjonglage, Zauberei, Seiltanzen, Sketche von Clowns usw. Zirkusnummern einüben, die am Wochenende in vier Vorstellungen aufgeführt werden. Den Rahmen bildet eine märchenhafte Geschichte, die auch von Schulkindern dargestellt wird.
Am Freitag finden dann die beiden Generalproben statt - oft schon vor gefüllten Zuschauerrängen, denn zu diesen 90-minütigen Aufführungen werden die benachbarten Grundschulen und die Kindergärten des Schulbezirks eingeladen. Nun führen die Kinder ihre einstudierten Zirkusnummern bereits in ihren Kostümen und begleitet von passender Musik und professionellen Lichteffekten vor und ernten begeisternden Applaus. Den absoluten Höhepunkt der Projektwoche bilden dann jedoch die 4 Aufführungen am Freitag- und Samstagnachmittag. Vor ausverkauften Rängen bieten die Kinder ihren Familienangehörigen ihr Können in der Zirkusmanege dar:
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Zauberhafte Schwarzlichtjonglage mit Reifen, Bällen und Tüchern
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Magische Darbietungen der Zauberer
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Menschenpyramiden und Akrobatik am Trapez
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Seiltanz
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Sketche von weiblichen und männlichen Clowns
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Fakire auf Glasscherben und Nagelbrett
Umrahmt werden die Zirkusvorstellungen von leckeren Angeboten, die die Mitglieder des Schulvereins und weitere engagierte Eltern vorbereitet haben: Süßigkeiten im Bauchladen, Popcorn, Würstchen und viele selbstgebackene Kuchen sowie ein großes Getränkeangebot.
Die Zirkusnummern werden von den Zuschauenden mit rhythmischem Klatschen begleitet oder aber mit angehaltenem Atem verfolgt, und alle Akteurinnen und Akteure werden mit begeistertem Applaus aus der Manege verabschiedet. Der tosende Beifall beim Finale, wenn alle Mitwirkenden die Manege füllen, lässt alle Herzen höher schlagen und beflügelt alle beim Abbauen des Zeltes. Diese Aktion nach der letzten Aufführung bildet den Abschluss der Zirkusprojektwoche, bei der noch einmal Eltern, Kinder und das Lehrerkollegium gemeinsam anpacken und dabei das Geschehen der zu Ende gehenden Woche noch einmal Revue passieren lassen.
Hier nun noch Kinderstimmen der 4b zur Zirkuswoche:
„Am Freitag war es dann endlich so weit, wir führten unsere Show auf. Es hat viel Spaß gemacht.“ (Elisa)
„Am 1.5.2017 kamen viele Eltern, um beim Aufbau des Zirkuszeltes zu helfen. Am nächsten Morgen kam dann die ganze Schule ins Zirkuszelt. Am Freitagmorgen war die Aufregung dann schon sehr groß. Am Abend, um 17.00 Uhr, hatten wir endlich unseren großen Auftritt.“ (Leonie R.)
„Am Freitag stand die Generalprobe an, es lief ganz gut. Kinder aus Kindergärten und der Kruckeler Grundschule schauten uns zu.“ (Gabriel)
„Zirkus – die schönste Woche der Welt! Am Dienstag (2.Mai 2017) wachte ich mit einem Kribbeln im Bauch auf. So doll wie an diesem Tag hatte ich mich schon lange nicht mehr auf die Schule gefreut.“ (Emilia)
„Das war die beste Projektwoche von allen!“ (Hannah)
„Ich würde gerne noch einmal die Zirkuswoche machen.“ (Paula)
„Nach der Aufführung klatschten alle sehr lange.“ (Maxi)
„Nach der Aufführung aß ich noch ein Stückchen Kuchen und dann war die Zirkuswoche leider schon zu Ende!“ (Tess)
„Das machte sehr viel Spaß. Zu Hause lobten mich meine Tante, mein Onkel, mein Papa, meine Mama und mein Bruder.“ (Janne)
„Mein Bruder und ich führten einen Trick mit Tüchern vor. Dabei wurden vier Tücher zu einem. Nichts ging schief. Das hat Spaß gemacht.“ (Carla)
„Ich war bei Bienchen-Bienchen-gib-mir-Honi
„An das Trapez ging es erst am Schluss. Viele kamen gar nicht hoch, aber ich schaffte es. Der Freitag begann und die Spannung stieg... Die Generalprobe lief etwas schief, aber das ist ja angeblich gut so.“ (Kilian)
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Unser Schulprogramm
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KinderrechteSchule

Liebe Eltern, mit diesem Brief möchten wir Sie informieren, dass wir nun ganz offiziell „KinderrechteSchule“ sind.
Im letzten Schuljahr haben wir durch die Schulkonferenz die Zustimmung erhalten, uns für die Teilnahme am „buddY“ – Programm (buddy (engl.)=Freund) zu bewerben.
Kinderrechte sind Menschenrechte für Kinder und damit eine wichtige Grundlage für das Zusammenleben in unserer demokratischen Gesellschaft. Die Kinderrechte sollen nicht „nur“ ein Unterrichtsthema sein, sondern an unserer Schule von den Kindern, uns Lehrern und Lehrerinnen, den Mitarbeiterinnen der OGS gelebt werden.
Grundlage für die Kinderrechte ist die UN-Kinderrechtskonvention von 1989. Sie wird von den vier Grundprinzipien „Gleichheit, Schutz, Förderung und Beteiligung“ bestimmt.
„Aufeinander achten. Füreinander da sein. Miteinander lernen.“ lautet das Motto des buddY-Programms. Durch das Programm lernen die Kinder, sich aktiv in das Schulleben, in die Familie, aber auch in die Gesellschaft einzubringen. Es soll unsere Lern- und Beziehungskultur weiter anstoßen, d.h. neben der Wissensvermittlung steht als gleichrangiges Bildungsziel die Förderung von sozialen und emotionalen Kompetenzen. Die Kinder bekommen die Gelegenheit, als handelnde Personen Verantwortung zu übernehmen und erfahren, dass ihr Handeln eine positive Wirkung erzielt. Es geht um Achtung und Respekt sowie die Stärkung des Selbstvertrauens und der Eigenständigkeit.
Schüler gestalten die Schule mit: Das sind die Herausforderung und das Ziel des buddY-Programms für die nächsten Jahre. Ungefähr 80 Kinder nehmen das Angebot der offenen Ganztagsschule wahr. Damit bieten sich auch dort gute Chancen, buddY-Praxisprojekte durchzuführen.
Unsere Arbeit mit den Kindern zu diesem umfangreichen Thema starteten wir in der Zeit vom 20.-24.02.17 mit einer kleinen „Projektwoche“.
In diesem Schuljahr werden wir in zwei Projektwochen zu diesem Thema weiterarbeiten.
Zu Ihrer weiteren Information finden Sie hier die „Elterninfo Kinderrechte“ (pdf-Datei) von MAKISTA e.V. – Bildung für Kinderrechte und Demokratie. Es lohnt sich hinein zu schauen, denn auch für dieses Projekt gilt: Ihre Unterstützung ist unverzichtbar!
Wir freuen uns auf eine spannende Zeit und stehen für Rückfragen gerne zur Verfügung.
Im Namen des Lehrer- und Betreuungsteam der GS Rüdinghausen
Beatrix Ruhnke/Schulleitung
Termine
02. August 2025 Sommerferien |